Dr. med. Pfeufer
Augenärztin in Hildburghausen
Jeder fünfte Augenarzt-Patient leidet unter dem so genannten „trockenen Auge“, verursacht durch Störungen der Tränenproduktion. Nicht behandelte „trockene Augen“ können schwerwiegende Folgen haben und müssen individuell therapiert werden.
Unsere Tränenflüssigkeit besteht nicht nur aus „Salzwasser“, sie enthält u. a. Enzyme und Antikörper, die Fremdpartikel, Bakterien und Viren abwehren. Auch ist sie Sauerstofflieferant und Schutz für unsere Horn- und Bindehaut. Die Tränenflüssigkeit wird in der großen Tränendrüse und in den kleinen Drüsen produziert. Die Menge der Absonderung wird u. a. durch Nervenimpulse und Gefühlsregungen gesteuert. Ist dieses sensible Steuerungssystem gestört, kommt es entweder zu einer geringen Produktion an Tränenflüssigkeit oder aber die Zusammensetzung stimmt nicht mehr. Ergebnis ist das so genannte „trockene Auge“.
Klassische Symptome sind z. B.:
Vor allem ältere Patienten leiden unter den sogenannten „trockenen Augen“, verursacht durch Störungen der Tränenproduktion. Durch eine genaues Tränenfilm-Analysesystem kann sehr schnell und verlässlich ermittelt werden, wie die Qualität Ihres Tränenfilms ist.
Zuerst untersuchen wir die Ursache Ihres trockenen Auges. Allerdings lassen sich manche Ursachen, wie z. B. die Einnahme bestimmter Medikamente, nicht einfach ausschalten. In diesem Fall verordnen wir Ihnen Tränenersatzmittel, die die gleichen Bestandteile wie der natürliche Tränenfilm enthalten. Auch bestimmte Nährstoffe wie Lutein, Vitamin C und E, Zink, Kupfer oder Selen können die Tränenfilmproduktion unterstützen. Durch speziell abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel lässt sich die Versorgung Ihrer Augen mit diesen Stoffen gewährleisten.
Wenn Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne.
© Dr. med. Eva-Maria Pfeufer - Obere Allee 20, 98646 Hildburghausen